Alte Hölzer aufarbeiten

bolt-1109325_640Gerade Besitzer von älteren Immobilien werden es kennen, Fenster und Türen werden im Laufe der Jahre nicht besser werden. Vor allem eben auch dann, wenn diese aus Holz bestehen. Was aber nicht sein muss, ist diese gleich gegen neue zu ersetzen, denn es ist gar nicht so schwer diese wieder aufzubereiten und sie wieder wie neu aussehen zu lassen. Aber es ist schon mit Arbeit verbunden und auch der Zeitaufwand ist nicht gerade gering.

Wichtig ist, egal ob man das Holz wachsen, lackieren oder beizen will, das Holz muss vorab richtig behandelt oder besser gesagt vorbereitet werden. Nur so kann dann auch das beste Ergebnis erreicht werden. Wer diese ersten wichtige Schritte richtig macht, der wird sich im weiteren Vorgehen, bedeutend einfacher tun. Denn ist die Fläche gut vorbereitet, dann lässt es sich viel besser arbeiten.

Das Abschleifen

Der alte Lack muss immer komplett entfernt werden, denn sonst kann sich die neue Farbe nicht richtig mit dem Holz verbinden. Zudem könnte es sein, dass die Oberfläche nicht eben ist. Für diesen Vorgang kann Abbeize verwendet werden. Das Schleifen ist der wichtigste Vorgang um das Holz auf seinen neuen Anstrich vorzubereiten. Holz wird immer mit drei verschiedenen Körnungen des Schleifpapiers abgeschliffen.

Begonnen wird mit einer groben Körnung, welche dann immer feiner wird. Dazu kann für große Flächen eine Schleifmaschine verwendet werden. Schlecht zu erreichende Stellen werden dann per Hand geschliffen, wie Ecken, Kanten oder auch Rundungen. Ein Schleifklotz kann da helfen, besser arbeiten zu können. Es ist immer darauf zu achten, dass eine ebene Fläche entsteht. Das Holz sollte im Idealfall gut angeraut sein, denn so ist gewährleistet, dass die neue Farbe viel besser haften kann.

Das Holz muss gereinigt werden

Das Holz muss in jedem Fall immer gereinigt werden, bevor es mit dem endgültigen Material bearbeitet wird. Im ersten Schritt muss das Holz komplett von altem Anstrich befreit sein. Ist dieser Schritt erfolgt, dann geht es an die Reinigung des Holzes. Am besten funktioniert das, wenn das rohe Holz mit heißem Wasser abgewaschen wird. Sollte das Holz starke Verschmutzungen aufweisen, dann nimmt man zur Hilfe eine Kernseife.

Das Holz wird durch diesen Vorgang nicht nur sauber, sondern bekommt auch gleichzeitig eine glatte Oberfläche, was es hinterher einfacher zum Streichen macht. Ganz wichtig ist nun aber, dass das Holz komplett trocken sein muss, bevor Farbe aufgetragen wird. Wird dies nicht beachtet, dann wird die Farbe nicht ordentlich haften können.