Tapezieren mal anders

Die neue Art zu tapezieren

Alle paar Jahre einmal ist es nötig die Zimmer neu zu Streichen oder mit einer Tapete zu versehen. Dazu war es bis jetzt nötig, mit Kleister oder einem Leim zu arbeiten, doch heute gibt es eine neue Dimension von Wand Belägen, nämlich die selbstklebenden Tapeten. War es in der Vergangenheit nötig, beim Tapezieren erst einmal den gesamten Raum mit Folie auszulegen, ist das heute nicht mehr nötig, denn die Tapeten kommen gut ohne Kleister aus.

Das geht zum einen schneller und erleichtert die Arbeit noch ungemein, denn das Fixieren fällt aus. Auch die Auswahl ist schon ziemlich groß, es können nicht nur Fototapeten als selbstklebende Tapete gekauft werden, es gibt sie auch mit Muster, Ornamenten, natürlich auch geblümt oder mit aufwendiger Holz- oder Steinoptik.

Ganz einfach renovieren

Selbstklebende Tapeten sind nicht nur der neue Trend, es ist auch die einfachste Art seine Räume zu verschönern. Das einzige was bei dieser Arbeit wichtig ist, dass die Tapete blasenfrei und exakt auf die Wand gebracht wird. Als Erleichterung können Orientierungslinien, die vorher gezogen wurden, dienen. Alles was weiterhin benötigt wird, sind eine Tapetenschere, ein weiches Tuch und ein Besen oder eine Bürste. Bevor mit der eigentlichen Arbeit begonnen wird, ist es von Vorteil, dass die Wände inspiziert werden, denn sie sollten staubfrei und vor allen Dingen glatt sein. Ist die Wand verputzt, muss sie mit einem Vlies oder einer glatten Tapete versehen werden, ansonsten gibt es bei der selbstklebenden Tapete unschöne Wölbungen.

Jede selbstklebende Tapete hat auf der Rückseite natürlich eine Schutzfolie, die nicht länger als ca. 10 Zentimeter weit abgelöst werden sollte, danach kann an der ersten Orientierungslinie begonnen werden zu kleben. Die Tapetenbahnen sollten mit einem Tuch oder einer weichen Bürste dann nach unten hin weiter angebracht werden. Stück für Stück wird so die Schutzfolie entfernt und die Tapete sanft an die Wand gedrückt. Ist die gesamte Bahn an der Wand, kann mit einem Besen noch einmal fest glatt gestrichen werden. Zeitweise kann es passieren, dass sich doch einmal eine Blase bildet, aber auch das stellt kein Problem dar.

Mit Hilfe von einer Schere oder einem scharfen Messer wird die Wölbung einfach vorsichtig aufgeschnitten und mit einem Tuch wieder an die Wand gedrückt. Das Loch sollte dabei natürlich nicht zu groß ausfallen, ganz besonders, wenn es sich um ein aufwendiges Muster handelt. Um selbstklebende Tapeten an die Wände zu bringen, ist es von Vorteil, das zu zweit an die Sache heran gegangen wird. Zu erwähnen wäre auch noch, dass es für Feuchträume wie Küche oder Badezimmer durchaus auch die Tapeten gibt, die leicht zu reinigen, oder wasserabweisend sind.